TUM300
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Antiemetika
Aprepitant
Neurokinin-Antagonist
Diphenhydramin
H1-Antihistaminikum (1. Generation)
Domperidon
Dopamin-Antagonisten
Haloperidol
Konventionelle Neuroleptika
Metoclopramid
Dopamin-Antagonisten
Ondansetron
Serotonin-Antagonisten
Scopolamin
Parasympatholytikum
Paclitaxel
Themengebiet(e)
Zytostatika
Gruppe
Mitosehemmstoffe, Taxane
Wirkmechanismus
Bindung an das Beta-Tubulin der Mitosespindeln
⇒ Hemmung der Depolymerisation der Mikrotubuli
⇒ keine Trennung der Chromosomen in der M-Phase
Wirkung: Mitosegift, hemmt die Proliferation aller Zellen (besonders in schnell wachsenden Geweben)
Pharmakokinetik
Metabolisierung über Cytochrom P450
Indikation
Ovarial-CA
Mamma-CA
nicht-kleinzelliges Bronchial-CA
Nebenwirkungen
Knochenmarksdepression (Störungen der Blutbildung), dosislimitierend
allergische Reaktionen: Bronchospasmus, Hypotonie, Urtikaria
periphere Polyneuropathie
Kontraindikationen
Besonderheiten
zunehmende Resistenzen durch Bildung von Glykoprotein P170
Prämedikation mit Corticosteroiden und Histamin-Antagonisten gegen Überempfindlichkeitsreaktion
wird auch in Stents (drug-eluting) verwendet, um übermäßiges Einwachsen zu hemmen
stammt aus der Pazifischen Eiben, einem Nadelbaum
Handelsname
Taxol ®
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie